4. Juli 2025

HSB

HSBSchmalspurbahnen

HSB: Tauschkessel macht die 99 7239 wieder flott

Und die guten Nachrichten aus dem Harz gehen weiter, deswegen erhält unser Blogbeitrag zur Fahrzeugsituation bei den HSB vom 6. Februar heute bereits eine Fortsetzung. Am Mittwochabend ist nämlich auch noch die 99 7239 aus dem DLW Meiningen per Straßentransport mit der „Press“ in Wernigerode eingetroffen. Die Maschine hat im Rahmen einer fälligen Hauptuntersuchung den alten, noch brauchbaren Kessel der Schwesterlok 99 7238 erhalten. Der Originalkessel der Lokomotive hatte den Lebenszyklus erreicht und war nicht mehr reparabel. Er soll jedoch später auf den alten Rahmen von Lok 99 7238, die sich seit fast drei Jahren in der neuen Werkstatt der HSB befindet, verbunden werden und hernach als Ausstellungsobjekt dienen.  Die

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HSBSchmalspurbahnen

Pannen behoben: Entspannung im HSB-Fuhrpark

Mitte Dezember 2024 traf das Fischstäbchen Nummer 1, der 187 011, nach erfolgter Revision wieder in Wernigerode ein. Da die HSB-Werkstatt noch diverse kleinere Mängel an dem frisch ausgelieferten Fahrzeug festgestellt hatte und zudem das Weihnachts- und Neujahrsfest ins Haus stand, kehrte der Triebwagen erst ab Mitte Januar in den Betriebsdienst zurück. Nach den bestandenen Probe- und Abnahmefahrten wurde der Triebwagen zunächst nach Nordhausen umgesetzt und dort in einen Umlauf integriert, der ihn u. a. auch ins Selketal nach Alexisbad und bis nach Harzgerode brachte. Anfang Februar übernahm er dann den Selketalumlauf von 187 018 und ist nunmehr wieder im Lokbahnhof Gernrode stationiert.  Am 30. Januar traf dann auch Fischstäbchen

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HSB

Ein Fischstäbchen ist zurück im Harz

Eines der beiden Harzer Fischstäbchen, der Triebwagen 187 011, ist am Nachmittag des 2. Dezember 2024 aus der Halberstädter Werkstätte VIS nach zur HSB Wernigerode zurückgekehrt. Der Triebwagen hatte dort in den zurückliegenden Monaten eine Hauptuntersuchung erhalten. Nun fehlen noch gewisse Feineinstellungen, die in der alten Werkstatt der HSB durchgeführt werden. Anschließend muss das Fischstäbchen noch eine Abnahmefahrt absolvieren, bevor der Triebwagen in den Plandienst (wahrscheinlich auf der Selketalbahn) einscheren kann.  Das Schwesterfahrzeug, der Triebwagen 187 013, ist derweil noch in der laufenden Hauptuntersuchung bei der VIS Verkehrs Industrie Systeme Halberstadt. Dieses Fahrzeug wird dann im Verlauf der nächsten Wochen ebenfalls bei den HSB in Wernigerode zurückerwartet, wodurch sich der im

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HSB

Benneckenstein: Hauptgebäude ist nicht mehr zu retten

Der Bahnhof Benneckenstein hat schon bessere Tage gesehen. Bald wird man den auch unter Modellbahnern bekannten Holzbau nicht mehr sehen. Er wird dem Erdboden gleichgemacht. Der Abriss des hölzernen Empfangsgebäudes im Bahnhof Benneckenstein sei leider unvermeidlich, erklärte am heutigen Freitag (29.11.) die HSB. “Eine Entscheidung, die uns sehr schwergefallen ist, aber wir sind gezwungen, unserer Verkehrssicherungspflicht nachzukommen”, bedauerte HSB- Geschäftsführerin Katrin Müller die Notwendigkeit der anstehenden Maßnahme. Ursächlich hierfür, so Müller weiter, sei der Befall des mittleren Hauptgebäudes mit dem „Echten Hausschwamm“, einem Holz zerstörenden Pilz, der mittlerweile vom gesamten Gebäudetrakt umfassend Besitz ergriffen habe. Dies hätten auch die Ergebnisse eines jüngst von der HSB in Auftrag gegebenen Gutachtens bestätigt.

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DampflokHSB

Gehen der HSB bald die Dampfloks aus?

Der erste Schnee ist bereits gefallen und für die kommenden Tage sind weitere, teils heftige Schneefälle im Harz zu erwarten. Heftige Probleme, die weit mehr wiegen als ein paar Schneeflocken, bescheren den Verantwortlichen in der HSB-Zentrale Friedrichstraße in Wernigerode ihre Fahrzeuge. Der Zustand des einsatzfähigen Betriebsparks der HSB ist infolge vieler Ausfälle stark geschrumpft, der Schadpark wächst. Aktuell sind – neben einem Triebwagen und zwei Harzkamelen – nur noch zwei Dampfloks ab Wernigerode einsatzfähig. Es brennt sozusagen an allen Ecken. Montag, 18. November 2024. Am späten Nachmittag des Tages befindet sich die 99 7240 in den sogenannten Plantagen. Gemeint ist damit zum Beispiel das planmäßige Auswaschen des Lokomotivkessels, sowie die

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DampflokHSB

Dampfreserve am Brocken: Die Luft wird dünn

Die betriebsbereite Flotte an Brockenloks lichtet sich erneut. Nachdem am 6. Oktober die 99 7247 wegen Ablauf der Kesselfrist abgestellt werden musste, traten am 3. November 2024 gleich zwei weitere Schwesterlokomotiven der Baureihe die Reise auf die Abstellgleise an. Beide Maschinen wurden mit Ablauf der Fristen und zu Beginn des (eingeschränkten) Winterfahrplans der HSB aus dem Betrieb genommen. An ihrem letzten Einsatztag fuhren sie mit einem auf der Rauchkammertür angebrachten (Kreide-)Schriftzug „Letzte Fahrt“ noch einmal auf der Brockenstrecke, bevor am Abend dann das Feuer unter den Kesseln der Loks erlosch. Für die 99 7234 bedeutet die jetzige Abstellung ein (mindestens) vorläufiges „Aus“. Die Lok wird z-gestellt und eine Aufarbeitung ist

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Gartenbahn ProfiHSB

HSB-Ballerina im Lokmuseum Wernigerode

Und da steht sie nun, die Ballerina: Bei einem Besuch der neuen Werkstatt der HSB in Wernigerode konnte man dieser Tage die 99 6001 der HSB (ehemals NWE 21) in der Halle abgestellt betrachten (Foto: Heinz Wolter). Die Lok war ihrer Betriebsstoffe entledigt, die Kohle aus dem Vorratsbehälter verschwunden, das Wasser aus den seitlichen Tanks abgelassen. Hintergrund: Die Techniker der HSB haben der Lok gravierende Schäden sowohl am Rahmen, als auch an beiden Zylindern attestiert. Eine erneute Revision kommt wohl derzeit nicht infrage (wir berichten in der GBP-Ausgabe 6/2024). Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft der Maschine ist seitens der HSB noch nicht gefallen, die Lok soll erst einmal bis

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HSB

HSB-Triebwagen: Duo wieder im Einsatz

Ab und zu gibt es auch in turbulenten Zeiten für die HSB positive Nachrichten zu vermelden. Den Technikern der HSB-Werkstatt ist es noch am Abend des 9. Oktober gelungen, den schadhaften Triebwagen 187 018 (unsere Meldung vom 9.10.) wieder instand zu setzen. Das Fahrzeug, dass zurzeit in den Nordhäuser Umläufen eingesetzt wird, war am Mittwoch, 9. Oktober, auf der geplanten Fahrt von Nordhausen-Nord nach Benneckenstein schadhaft geworden, sodass der Umlauf komplett ausfallen musste. Auch war auf die Kürze der Zeit kein Ersatzverkehr mehr zu organisieren. Nach erfolgter Reparatur des Triebwagens konnte das Fahrzeug ab dem 10. Oktober wieder in den Umlaufplan ab Nordhausen einscheren. Der zweite Triebwagen (187 016) verkehrt

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Gartenbahn ProfiHSB

HSB: Reihenweise fallen die Triebwagen aus

Probleme mit ihrem Fahrzeugpark hat die HSB seit geraumer Zeit mehr als genug. Doch es kann auch noch viel schlimmer kommen! Am Vormittag des 9. Oktober fielen die beiden letzten, noch betriebsbereiten Triebwagen der HSB mit diversen Problemen mit dem Antrieb aus. Beide waren auf der Harzquerbahn von und nach Wernigerode bzw. Nordhausen im Einsatz, als sie jeweils in der Nähe der Station Drei Annen Hohne der Betriebsleitung der HSB per Funk die Havarie der Fahrzeuge meldeten. So ein Übel, es kommt selten allein! Beide Triebwagen mussten mit einem später aus Wernigerode herbeigeführten Harzkamel in die Werkstatt nach Westerntor abgeschleppt werden. Bereits Mitte August hatte der GBP-Blog über Triebwagenausfälle bei

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HSB

HSB: Ballerina 99 6001 geht aus dem Betrieb

Und wieder dezimiert sich der Bestand an betriebsfähigen Dampflokomotiven bei den Harzer Schmalspurbahnen. Diesmal trifft es eine berühmte und beliebte Einzelgängerin: die Ballerina 99 6001. Am kommenden Montag, 23. September 2024, scheidet die ehemalige NWE 21 vorläufig aus dem planmäßigen Einsatzdienst aus. Die Lok hat am darauf folgenden Tag Fristablauf des Fahrwerks. Wer die 99 6001 noch einmal zeitnah unter Dampf erleben will, hat noch am kommenden Wochenende im Selketal Gelegenheit dazu. Die langjährige Stammlokomotive auf der Selketalbahn wird daher nach Wernigerode überführt, ausgewaschen und dort konserviert abgestellt. Da die Techniker der HSB gravierende Schäden sowohl am Rahmen, als auch an beiden Zylindern der Lok attestierten, kommt eine erneute Revision

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EdGBHSBSchmalspurbahnen

Ed‘s GartenBahn: Dem Fuchs auf der Spur

Die Triebwagen im Harz haben sich rar gemacht. Abgelaufene Fristen, anstehende Hauptuntersuchungen, sich teils über Jahre hinziehende Aufarbeitungen und Reparaturen sind die Ursachen, weshalb im Harz mehrere Neubautriebwagen, die Fischstäbchen und auch der Fuchs-Triebwagen nicht auf die Strecke können. Letzterer steht seit Jahren in der Aufarbeitung, doch die im Juni unternommenen Probefahrten legten noch immer Probleme mit dem Antrieb offen. Der einstige GHE-Triebwagen T1 ist aktuell einsatzfähig. Reger Triebwagenverkehr bleibt somit vorerst der Gartenbahn vorbehalten. LGB hat den Schlepptriebwagen T3 (187 025, seit 2012 abgestellt) nachgebildet, ebenso Kiss Modellbahnen. Den GHE Triebwagen T1 erhält man über Modellbau Hermann Frey und TrainLine Gartenbahnen. Über das breiteste und ergänzende Angebot im Maßstab

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