IMS-Modell: Wunsch-Kapelle aus der Zermatt-Region
Echte Neuheiten bei Gebäudemodellen sind selten geworden. Man findet sie aber noch, bei Kleinserien- und Spezialherstellern. Zu ihnen gehört IMS-Modell aus dem hessischen Kirchhain. Hier fertigt Fritz-Joachim Hüther Zubehör für große Spuren, neben diversen Leuchten eben auch Gebäude. Deren Vorbilder finden sich hauptsächlich in den Schweizer Alpen, so etwa das Stationsgebäude von Gletsch an der Furka-Passstrecke.
Eher den Skifans bekannt sein dürfte die Sankt-Antonius-Kapelle aus Saas-Grund, sie stellt unter den Neuheiten 2025 von IMS das Vorbild für die aktuellste Neukonstruktion in der Baugröße 2/G. Und hier zeigt sich die Stärke der Kleinserie, denn die in der Region Zermatt angesiedelte Kapelle wird in der Baugröße 2 von IMS in den Ausführungen dreier Zeitepochen angekündigt. In den 1920er bis 1940er Jahren zeigte sich das Vorbild in leicht grauem Naturputz. Bis in die späten 1990er Jahre war die Kapelle dann weiß gestrichen. Nach der Renovierung in diesem Jahrhundert kam dann die Andeutung von Ecksteinen in Terrakotta-Farbe hinzu.
Für den stationären Einsatz im Außenbereich besteht die Grundkonstruktion des Modells aus witterungsbeständigem Acrylglas, welches mit Außenputz und behandeltem Lärchenholz belegt ist. Für transportable Modulanlagen im Innenbereich kann die Kapelle auch aus stabilem Hartschaum geliefert werden. Bei beiden Bauarten ist der Innenraum beleuchtet. Optional kann auf Wunsch auch eine Inneneinrichtung angefertigt werden – so wird die Kappelle in Epoche und Ausführung zum Wunsch-Modell. www.ims-modell.de