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Piko: Rollout der BR 118

Auf dem Gelände des Lokschuppens in Glauchau/Sachsen feierte Piko am heutigen Mittwoch, 22. März, das Roll Out des G-Modells der DR-Diesellok BR 118. Im Lokschuppen Glauchau sowie Teilen des angrenzenden Bahnbetriebswerkes ist übrigens die äußerst umfangreiche Fahrzeugsammlung der Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e.V. beheimatet, u.a. die noch betriebsfähige Großdiesellok der BR 118 770-7, Vorbild des Piko G-Modells.

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Piko-Chef Dr. René F. Wilfer stellt in Glauchau die neue BR 118 vor.
Foto: Piko

Die zweimotorige Baureihe 118 war die größte in der DDR gebaute Diesellok, wurde in Potsdam-Babelsberg gefertigt und bekam deshalb von den Eisenbahnern auch den Spitznamen „Dicke Babelsbergerin“. Bis in die 1990er Jahre wurden die Loks im Schnellzugverkehr eingesetzt, 1995 schieden die letzten Exemplare aus dem aktiven Betriebsdienst der DB AG aus. Aktuell sind heute noch einige wenige Lokomotiven bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen im Einsatz.

Das Piko-Lokmodell der BR118 ist nach der im letzten Jahr erschienenen BR132 das zweite G-Modell einer DR-Großdiesellok, die Kultstatus genießt. Die Erstauslieferung der Modelle an den Fachhandel erfolgt bereits Ende März. In der nächsten Ausgabe 3/2017 widmet der Gartenbahn Profi dem V200-Pendant der Deutschen Reichsbahn ein ausführliches Porträt in Vorbild und Modell. Abonnenten des Gartenbahn Profi erhalten die Ausgabe noch direkt zu Ostern ausgeliefert (in D), im Handel ab 19. April erhältlich.