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Massoth: Weihnachtsbaum für Dampfloks

Noch ist’s lang hin bis Weihnachten, aber es kann gewiss nicht schaden, sich auf diesen Termin vorzubereiten. Aktuelle Weihnachtswagen sind schon bald im Angebot oder gar vergriffen. Und damit auch Lokomotiven weihnachtliches Flair ausstrahlen, bietet Massoth Systems ab Oktober einen beleuchtbaren Schmuck-Weihnachtsbaum an. Der kleine digitale LED-Weihnachtsbaum eignet sich für viele Anwendungsmöglichkeiten in der Vorweihnachtszeit, auch nach authentischen Vorbildern. So kennt wohl jeder Eisenbahnfan die in der Zeit vor dem Fest mit einem beleuchteten Weihnachtsbaum auf der Rauchkammertür der fahrenden Dampfloks, dies ganz besonders bei den sächsischen Schmalspurbahnen.

Wer genauer hinsieht, erkennt schnell, dass dort aber keine dreidimensionalen Bäume zum Einsatz kommen, wie es die Modellbahnhersteller oft bei ihren alljährlich erscheinenden Weihnachtsloks in die Modelle umsetzen. Bei den Vorbildern in 1:1 werden einfache Blechtafeln mit passender Farbgebung und Glühbirnen auf der vorderen Pufferbohle bzw. vor der Rauchkammertür befestigt und sorgen somit dafür, dass bei Fahrgästen und auch Zuschauern im Bahnhof und an der Strecke eine weihnachtliche Stimmung bei einer abendlichen Fahrt aufkommt.

Solch einen hübschen Tannenbaum kündigt nun Massoth in vorbildgerechte flacher Ausführung an, bestückt mit warmweißen LEDs. Das Modul ist anschlussfertig konfiguriert und kann direkt an eine vorhandene Loksteckdose oder eine andere Stromquelle (AC, DC oder DCC) angeschlossen werden. Programmierarbeiten sind nicht erforderlich, die Befestigung erfolgt am Modell idealerweise durch doppelseitiges Klebeband. Somit sind keine Umbauten an Fahrzeugen notwendig. Denkbar sind auch weitere Anwendungen, sei es als Schmuckbaum an einem Gartenzaun, vor oder innerhalb eines Gebäudes oder auch einfach einmal in der freien Landschaft zur Illumination der winterlichen Modellbahnanlage. Der Weihnachtsbaum ist ab Oktober im Zweierpack erhältlich (#8129590/18 €).

Weihnachtlich geschmückter Zug im Weißeritztal. Foto: Jürgen Rech