Waldbrand

Harzkamel 199 892 im Mai 1991. Die seit 25 Jahren abgestellte Diesellok wird jetzt wieder aufgearbeitet.
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Waldbrände: HSB lässt zwei Harzkamele aufpäppeln

Als Folge der Waldbrände des vergangenen Sommers mobilisiert die HSB mit 199 874 und 199 892 zwei längst abgestellte Harzkamele. Damit soll bei erhöhter Waldbrandgefahr der Zugverkehr zum Brocken für den Fall, dass zeitweise keine Dampfloks fahren dürfen, gesichert sein. Weil die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) ab kommendem Jahr bei hoher Waldbrandgefahr keine Dampfloks mehr auf den Brocken schicken darf, werden nun zwei abgestellte Harzkamele im DB-Werk Stendal für einen entsprechenden Ersatz-Einsatz im Reisezugdienst ertüchtigt. 199 874 erhält eine neue Hauptuntersuchung, eventuell wird auch eine neue Dampfkessel-Heizanlage eingebaut. Die zweite Maschine, die Anfang Dezember die Reise nach Stendal mit angetreten hat, ist die seit beinahe 25 Jahren abgestellte 199 892. Auch

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Großbrand am Brocken – Kein Zugbetrieb

Es sind auch harte Tage für die Harzer Schmalspurbahnen: Erst im August ein weiterer Waldbrand in diesem Jahr, diesmal bei Schierke. Vergangene Woche machte der Zusammenstoß der Lok 99 7241 mit einem Pkw an einem unbeschrankten Bahnübergang in Elend Schlagzeilen. Und jetzt brennt es erneut im Nationalpark Harz. Und zwar so stark, dass eine Fläche von nahezu 150 Hektar in Flammen steht. Das Feuer sei am Samstag (3.9.) gegen 14.30 Uhr nahe dem Aussichtspunkt Goethebahnhof an der Brockenstrecke entdeckt worden und breite sich schnell aus, erklärte noch am Samstag ein Polizeisprecher. Das hatte massive Auswirkungen auf den Fahrbetrieb der HSB, deren rentabelste Verbindung die „Rennstrecke“ von Wernigerode auf den Brockengipfel

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