Heyn: Von Schildern bis zur Drehscheibe
Vor einem Jahr gab Sven Binnewald als neuer Inhaber von Modellbau Heyn seinen Einstand bei der Intermodellbau Dortmund. Und regelmäßig erscheinende Neuheiten sorgen dafür, dass das Programm an mehr als die berühmten Kleinigkeiten zur Anlagenausstattung bietet. Highlights an Produktneuheiten vergangener Wochen sind der Lokbausatz „Moppel“ für das Fahrgestell der LGB-Stainz, hölzerne Kipploren im Feldbahnmaßstab 1:13 oder die neu aufgelegte, flache Drehscheibe mit geschlossener 60-cm-Bühne, die wahlweise mit Blechplattenimitation oder in Holzbohlenoptik ausgeführt ist. Die im Außendurchmesser 72 cm große Drehscheibe wird in handbedienter Ausführung oder als Erweiterung mit Schrittmotor und Decoder für den Digitalbetrieb ausgeliefert.
Beide Bühnen-Ausführungen der Drehscheibe benötigen dank der niedrigen Aufbauhöhe von 19,5 mm keine Grube in der Anlage. Die Basisplatten bestehen aus Alu-Dibond, die Randstücke sind, wie bei anderen Heyn-Drehscheiben auch, variabel zu handhaben. Die Bühne dreht sich auf acht Kugellagern, die am Rand in Delrin-Lagern geführt werden. Die Drehscheiben werden mit Gleisanschlüssen nach Wunsch geliefert, das Musterfoto zeigt fünf Abgänge. Es können bis zu 34 Abgänge im gestuften Raster von 5 Grad angebaut werden. Preise: ab 950 € (Bausatz, ohne Decoder und Schrittmotor) bis 1650 € für das vollausgestattete Fertigprodukt.
Wer bei der Intermodellbau nach den berühmten Kleinigkeiten sucht, die man gerne von der Messe mitnimmt: Der Heyn-Messestand ist in Halle 7 aufgebaut (Stand G30), und da findet man auch eine große Auswahl an deutschen Verkehrsschilder: Vorsichtszeichen und jede Menge Ver- und Gebotsschilder, allesamt hergestellt aus 2-Schicht-Kunststoff – hier nur drei Beispiele aus dem großen Fundus, der sogar das blaue Schild “Spielstraße” umfasst. . www.modell-werkstatt.de