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Frischdampf für die Furka Bergstrecke

Dass aus zerschlissenen Schrotthaufen funkelnde und fauchende Dampflokomotiven entstanden sind, die dank der Tatkraft vieler fleißiger Idealisten seit einem Vierteljahrhundert in unwegsamen Gelände einer rauen Natur trotzen, das ist die „Schöne-Märchen-Seite“ der Dampfbahn Furka Bergstrecke. Ab Donnerstag, 4. Juli 2024, herrscht nach einem anlaufenden Teilbetrieb wieder fahrplanmäßiger Betrieb auf der gesamten Strecke zwischen Realp und Oberwald. Bergidylle pur – doch die Bahn-Nostalgie in der Alpenwelt hat finanzielle Schrammen erlitten. Die Pionierzeit ist nun vorbei, die Vermarktung mit Ticket-Allianzen rückt in den Fokus. Derzeit engagieren sich unter anderen über 7.000 Vereinsmitglieder, rund 10.000 Aktionäre, viele Spender und Sponsoren, rund 800 Freiwillige für Betrieb, Unterhalt und Werbeauftritte an Messen sowie rund 125

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Kohle, Kohle und leichtes Öl

Die Dampflokwelt auf schmaler Spur ist im Herbst 2023 in Bewegung. Ein kleiner Überblick, was sich in der Schweiz an der Furka Bergstrecke, in Sachsen und im Harz so ereignet hat. Das Erfreuliche überwiegt. Zweite HG 4/4 in Realp eingetroffen Für die Saison an der Furka Bergstrecke ist es zu spät, aber ein wichtiges Etappenziel ist erreicht: Die aus Schrott neu aufgebaute, natürlich mit Kohle betriebene Zahnraddampflok HG 4/4 708 ist in Realp eingetroffen. Ihre Reise von der SBB-Hauptwerkstätte Utzwil in die Bergwelt am Furkapass hat sie nicht auf der Schiene, sondern auf der Straße angetreten. Zu nächtlicher Stunde ist die Schwesterlok zur 704 Ende September im Depot der Dampfbahn

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Saisonstart auf der Furka-Bergstrecke

Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke hat den Fahrbetrieb für die Sommersaison 2023 wieder aufgenommen. Highlight wird Ende August das Eintreffen der neuen Dampflok HG 4/4 Nr. 708 in Realp sein, die anschließend ihre ersten öffentlichen Fahrten unternimmt. Die Crew der DFB hofft nicht nur dann auf volle Züge, denn die Erlöse aus dem Fahrkartenverkauf sind die wichtigste Einnahmequelle der Bahn. Im vergangenen Jahr reichten diese Einnahmen nicht aus, erstmals seit Jahren entstand ein Verlust bei der Dampfbahn, der brutto auf 86 000 Franken beziffert wird. Das teilte die DFB kurz vor der am Freitag, 30. Juni, anberaumten Generalversammlung mit. Nach den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 fuhren wieder mehr Menschen mit den Dampfzügen.

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Furka-Lok Nr. 1 geht in die Verjüngungskur

Nach fast 30 Jahren Dienst auf der Furka-Bergstrecke wird die Zahnraddampflok HG 3/4 Nr. 1 der DFB einer Totalrevision unterzogen und daher für einige Jahre aus dem Betriebsdienst verschwinden. Der vorerst letzte Auftritt vor der grundlegenden Verjüngungskur wurde mit einer Extrafahrt von Realp zur Station Furka und zurück gefeiert. Das teilte jetzt die Dampfbahn Furka Bergstrecke mit. Es war keine gewöhnliche Fahrt. Für die Fotografen und Fotografinnen unter den geladenen Gästen absolvierte der Zug sowohl beim Steinstafelviadukt als auch beim Furka-Scheiteltunnel Scheinanfahrten. Es war mutmaßlich die letzte Gelegenheit, die Lok 1 in ihrem blauen Kleid zu fotografieren und filmen, das sie seit 1993 getragen hat. Nach der Totalrevision wird sie

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Furka Dampfbahn schreibt schwarze Zahlen

Die Museums-Dampfbahn über den Furka-Pass kennt viele Gönner, vor allem auch viele helfende Hände, die in der Werkstatt an den Fahrzeugen und an der Strecke Hand anlegen, damit die Bahn rollt. Und mit ihr rollt der Franken. Trotz widriger Umstände – Stichworte: Corona und Unwetterschäden – hat die Dampfbahn Furka Bergstrecke nun zum fünften Mal in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Der Gewinn 2021 belief sich auf rund 30.000 Franken, wie bei der Generalversammlung der DFB AG am Samstag, 25. Juni, in Andermatt bekannt gegeben wurde. Er fiel damit dreimal so hoch aus als im Jahr 2020. Fahr- und Gastrobetrieb zusammengenommen, erwirtschaftete die DFB AG im vergangenen Jahr rund 1,2 Millionen

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